Der Verband der schweizerischen chemischen Industrie (SGCI Chemie Pharma Schweiz) hat von Plaut Economics eine Studie zur direkten und indirekten volkswirtschaftlichen Bedeutung der chemisch-pharmazeutisch Industrie in der Schweiz erstellen lassen. Die Studie belegt, dass die chemisch-pharmazeutische Industrie in nur 10 Jahren zur wichtigsten Exportbranche der Schweiz avanciert ist: mehr als 35% aller Exporte der Schweiz sind heute chemische und pharmazeutische Produkte. Trotz Kostensenkungsmassnahmen und Restrukturierungen konnte die Zahl der Erwerbstätigen in der chemisch-pharmazeutischen Industrie im gleichen Zeitraum nicht nur gehalten werden, sondern sogar noch stärker gesteigert werden als in der Gesamtwirtschaft: Gegenwärtig sind rund 70’000 Personen direkt in der chemisch-pharmazeutischen Industrie angestellt und rund 130’000 finden ihr Auskommen bei Zulieferern dieser Industrie. Die Bruttowertschöpfung pro Arbeitsplatz konnte in den 10 letzten Jahren auf rund CHF 270’000 gesteigert werden, was etwa zweieinhalb Mal so hoch ist wie in der Gesamtwirtschaft. (aus dem Jahresbericht 2007 von SGCI Chemie Pharma Schweiz)